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Groupware – Eine Definition

Geschrieben von Frank Brenneis | 20.06.2020 13:45:00

Was macht eine Groupware aus

Eine Groupware (wird oft auch als kollaborative Software bezeichnet) ist eine Software, die die Zusammenarbeit in einer Gruppe oder einem Team über räumliche bzw. zeitliche Grenzen hinweg unterstützt.

Die Basis für eine Groupware ist die „Computer Supported Cooperative Work“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Computer_Supported_Cooperative_Work ). Dabei setzen sich Experten aus verschiedenen Fachgebieten (Informatik, Soziologie, Psychologie, Wirtschaftswissenschaft, Anthropologie und Medienwissenschaft) zusammen, um sich mit der Kooperation zwischen Menschen und deren Unterstützungsmöglichkeiten durch IT-Systeme beschäftigen.

Das Ergebnis in der Praxis ist eine erprobte Software mit den Bereichen:

  • Kommunikation
  • Kooperation
  • Koordination

Viele Projekte überschreiten z.B. den veranlagten Zeitrahmen, da eine effektive, asynchrone Zusammenarbeit durch die Software nicht unterstützt wird. Und dann gibt es am Ende noch zig-verschiedene Excelversionen, da alle Projektmitglieder eine eigene Version auf ihrem Arbeitsplatz gespeichert haben (was natürlich auch zu einem enormen unnötigen Datenvolumen führt). Die wohl bekannteste Variante ist Microsoft Exchange.

Die Komponenten einer Groupware:

  • Gemeinsame Dokumente – Dokumentenmanmagement
  • Digitale Schwarze Bretter
  • Interne Kommunikation / Chaträume
  • Externe Kommunikation – eigener E-Mail Client
  • Gemeinsamer Kalender
  • Zentraler Zugriff auf alle Kundeninformationen
  • ToDo Listen

Ein wichtiger Faktor ist dabei die schlanke und intelligente Aufgabenbearbeitung, mit eindeutig versionierten Dokumenten, Wiedervorlagen, Delegation und Monitoring.